NATURHEILZENTRUM
Hundegesundheit-Alternativ

Nicht nur beim Menschen, auch beim Hund finden wir die Histamin Intoleranz.

Oft wird nur auf die reine Futtermittelallergie geschaut ohne nach Ursachen zu forschen wodurch die Auffälligkeiten des Hundes ausgelöst werden.

Es werden Futtermittel umgestellt (meistens wird eine Kur mit Kartoffel und Pferdefleisch oder sensitives Trockenfutter von Tierärzten empfohlen) und dennoch will sich nicht eine wirklich gute Verbesserung einstellen.

Manchmal kommt es zu einer leichten Verbesserung und dann wie aus dem Nichts kratz sich der Hund abermals wie verrückt oder/und verliert Fell etc.

Vor lauter Verzweiflung wird dem Hund dann oft Cortison gegeben um ihm etwas Linderung zu verschaffen. Doch was können die Ursachen von widerkehrenden Juckreizanfällen des Hundes sein? 

Histamin Intoleranz und/ oder gestörte Diamino-Oxidase (DAO)

Bei einer Histamin Intoleranz reagiert der Körper auf eine erhöhte Menge an Histamin mit Unverträglichkeitsreaktionen. Diese Substanz kommt natürlicherweise im Körper vor, steckt aber auch in vielen Lebensmitteln. Histamin ist ein Gewebshormon und Botenstoff, der natürlicherweise im Körper vorkommt.

Bei gesunden Hunden wird Histamin im Darm mithilfe des Enzyms Diamino-Oxidase (DAO) abgebaut.


Histamin gehört wie Serotonin oder Tyramin zu der Gruppe der biogenen Amine. Dies sind biologisch aktive Substanzen, „kleine Helfer“, die im Körper des Hundes für wichtige Funktionen notwendig sind. Sie regulieren den Blutdruck, regen die Magensaftproduktion an, steigern die Darmbewegung und sorgen für einen ausgeglichenen Schlaf-Wach-Rhythmus.

Histamin selbst ist ein sogenanntes biogenes Amin (Dekarboxylierungsprodukt aus der Aminosäure Histidin), welches im Organismus vielfältige Aufgaben besitzt:

  • Botenstoff (sogenannter Mediator bei Entzündungsreaktionen) sowie
  • Neurotransmitter.

Auf der einen Seite kann der Körper Histamin aus der Aminosäure Histidin selbst herstellen. Besonders hohe Konzentrationen von Histamin finden sich in den Granula von sogenannten

  • Mastzellen – das sind spezialisierte Entzündungszellen im Gewebe.

Bei der Histamin Intoleranz ist dieser Abbauprozess gestört. Durch die Anhäufung von Histamin im Körper kommt es zu Beschwerden, die zumeist aus den natürlichen Wirkungen des Histamins auf Blutgefäße zu erklären sind, wie z.B. Kopfschmerzen, Hautreaktionen, Schwellungen, verstopfte bzw. laufende Nase, verklebte Augen, Herzrhythmusstörungen, aggressives Verhalten, Unruhe, vermehrtes Hecheln oder auch Ängstlichkeit und Schreckhaftigkeit. 

Normalerweise ist der Organismus in der Lage, auch mit größeren Mengen Histamin fertig zu werden. Liegt allerdings eine Histamin-Intoleranz vor mit oder ohne eine Schwächung der DAO oder greifen Triggerfaktoren ins Geschehen ein, können bereits kleinere Mengen Histamin entsprechende Symptome beim Hund hervorrufen.

 

Histamin befindet sich in vielen Lebensmitteln.

Zum Beispiel in

Käse,

Äpfel, Birnen, Bananen

Thunfisch

Erdbeeren

Zitrusfrüchte

Tomaten

Ananas

Kiwi

Champignons

Innereien uvm.

Zusatzstoffe in Lebensmittel (Glutamat, Benzoate, Farbstoffe, Sulfite, Nitrite)

Leider finden wir in fast jedem Hundefertigfutter (Trockenfutter) Zusatzstoffe.

Vor allem die Geschmacksverstärker wie Hefe,-Soja- oder Tomatenextrakt werden nicht als Konservierungsstoffe aufgezeigt- sind aber genau das- nämlich Konservierungsstoffe.

Fertigdosen enthalten oft leider einen großen Anteil an Innereien und sind daher auch nicht geeignet zu Histaminarmen Ernährung.

Abgesehen von der Ernährung spielen bei einer Histamin Intoleranz auch Wetterwechsel und Stress eine große Rolle.

Stress kann einen Histaminschub auslösen, daher sollte darauf geachtet werden so wenig wie nur möglich Stress dem Hund zu verursachen.

Um festzustellen ob Ihr Hund unter einer Histamin Intoleranz und/oder einer geschwächten DAO leidet, empfehlen wir den

Allergie & Milbentest oder die große Fellanalyse falls Sie noch mehr abgeklärt haben möchten.

Zur unterstützenden Behandlung der Histamin Intoleranz empfehlen wir die Einnahme von Cheveyo Hista 103. Dies reguliert den Histamingehalt auf energetischer Art. Bei einer gestörten oder geschwächten DAO empfehlen wir Cheveyo DAO 101 zur Unterstützung der Verarbeitung von Histamin aus Lebensmittel.