NATURHEILZENTRUM
Hundegesundheit-Alternativ

Ohne Vitamin C geht im Immunsystem nichts

Dies trifft auch für Hunde zu.

 

Vitamin C kann von Pflanzen und Tieren – bis auf einige  Ausnahmen – aus dem stets vorhandenen Natrium-Ascorbat für die HundegesundheitFruchtzucker in zwei einfachen Schritten selbst hergestellt werden.

♦Als Schadstoffentsorger aktiviert Vitamin C die Entgiftung der Leber, die Schadstoffe aus dem Blut sammelt, es bindet Schwermetalle und andere Schadstoffe und es verhindert die Umwandlung von Nitraten in krebsauslösende Nitrosamine

♦ allgegenwärtig ist es als Polizei gegen freie Radikale, wodurch es Zellen, Organe, Eiweißbausteine und andere Vitamine vor einer  Zerstörung im Körper schützt

♦Es ist an rund 15 000 Stoffwechselabläufen beteiligt, unter anderem auch an der Herstellung von Kollagen, an der Hormonproduktion und an der Synthese von Nervenbotenstoffen.

Vitamin C ist eine Säure und für den Hundemagen einfach zu heftig. Daher wird Natriumascorbat gegeben welches dem Hundemagen  gut bekommt und eine Übersäuerung verhindert.

Natriumascorbat ist nicht gleich Vitamin C.

 

Kollagen ist der wichtigste Bestandteil des Bindegewebes. Vitamin C ist ein wesentliches Coenzym für die Produktion von Kollagen. Es bereitet die Aminosäuren Lysin und Prolin für die Einlagerung in kollagenen Fasern vor und bindet einzelne Fasern zu Bindegewebe. Bei Vitamin-C-Mangel entsteht bei Hunden ein schwaches Bindegewebe in Haut, Gelenken, Muskeln, Knochen und Blutgefäßen, weil weniger der Aminosäure Prolin in Hydroxiprolin, den Baustein für Kollagen, umgewandelt werden kann. Dadurch wird das Gewebe durchlässiger für Krankheitskeime.

Vitamin C ist das wichtigste wasserlösliche Antioxidans im Körper. Es kommt in allen Zellen, in den Körperflüssigkeiten und im Blut vor. Freie Radikale, die sehr aggressiv und ständig im Stoffwechselgeschehen vorhanden sind, führen zu Gewebeschäden, greifen Proteine, Lipide und Teile der DNS an. Freie Radikale und oxidativer Stress der auch bei Hunden auftritt, sind erwiesenermaßen beteiligt an der Entstehung von z.B. Allergien, Leberschäden Arteriosklerose, Nierenbelastungen ,Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmunkrankheiten und  Krebs.

 

Hier das wörtlich übernommene Referat über die Studie in Amerika, San José, Calif.95111, USA. 

Hüftgelenksdysplasie der großen Hunderassen, seit langem als ein ererbter Geburtsfehler angesehen, kann jetzt eine leicht kontrollierbare biochemische Angelegenheit sein. Die krankhafte Veränderung in den Hüftgelenken scheint vielmehr durch qualitativ minderwertiges und schwaches Collagen in den betreffenden Muskelbändern hervorgerufen zu werden. Dies wird durch zu wenig Ascorbat – für eine richtige Synthese und Erhaltung des Collagen wichtig – verursacht. 
                                 
In acht Würfen von Deutschen Schäferhundwelpen von Deutschen Schäferhundeltern mit HD oder von Eltern, die HD-Welpen zeugten, gab es keine Anzeichen von HD! Die Mutterhündinnen bekamen während der Schwangerschaft Mega-Dosierungen von Ascorbat, und die Welpen erhielten eine ähnliche Diät, bis sie das junge „Erwachsenenalter“ erreicht hatten (18 Monate bis 2 Jahre). In den letzten 30 Jahren oder mehr hat man versucht die Hunde-Hüftgelenksdysplasie durch Pseudo-Zuchtauslese zu eliminieren. Die erste Beobachtung dieser Versuche empfahl Sterilisierung aller Welpen in einem von HD befallenen Wurf. Diese Maßnahme neigt zu Extremismus und könnte zum Aussterben einiger Rassen führen. Die meisten Tierärzte und Züchter jedoch sterilisierten nur die Welpen, die HD hatten und erlaubten, dass mit den anderen Welpen dieses Wurfes, die frei von HD waren gezüchtet werden durfte. In der Annahme, dass dieses Leiden erblich ist, hat sich durch die Pseudo-Zuchtauslese die HD über die Jahre fortgesetzt. Schuld daran ist der Trägerfaktor in den Wurfgeschwistern, die diese Krankheit nicht zeigten. 

Es war nie meine Absicht, dass die Lösung des HD-Problems so einfach sei wie ein Zuchtauslese, da dies das Problem bis heute nicht gelöst hat. Während 25 Jahre, in denen ich mich mit HD beschäftige, habe ich nie eine genetischen Schablone gefunden. Ich habe Rüden und Hündinnen gesehen, die von der Orthopedic Foundation als HD-frei gekennzeichnet, HD-Welpen produzierten und umgekehrt haben HD-Eltern normale (HD-freie) Welpen in die Welt gesetzt. In einem Zeitalter, in dem die medizinische Gesellschaft kontrollierte und doppelt gesicherte Ergebnisse verlangt, um eine neue medizinische Theorie zu beweisen, ist es unbegreiflich, dass Tierärzte eine unbewiesene Theorie auf ihren äußerlichen Eindruck hin akzeptieren, nämlich dass HD ein genetischer Geburtsfehler ist. Der tierärztliche Berufsstand hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte auf dem Gebiet der Erleichterungen, Therapien, Chirurgie und der Technologie gemacht. Warum haben wir das Problem der Hunde-HD nicht gelöst? Bis heute haben nur zwei Forscher die HD-Krankheit auf der Ebene von Zellen betrachtet. Dieses Team berichtet von der Myopathy (Atrophie) des „Pectineus“-Muskels und seine Auswirkung auf das Coxofemoral-Gelenk. Mit Hilfe eines tierärztlichen Pathologen haben sie durch histologisches Studium festgestellt, dass der „Pectineus“-Muskel bei potentiellen HD-Welpen von einer Atropie (Myopathy) befallen wird. Um das HD-Syndrom zu verstehen ist es wichtig, die Bedeutung des Wortes „Stress“ zu verstehen. Nach Hans Selye ist „Stress“ die nicht weiter spezifizierte Antwort des Körpers auf jegliche Anforderung, die ihm gestellt wird. Stress kann nicht vermindert werden, ganz gleich, was ein Tier tut oder was einem Tier passiert. Immer gibt es eine Anforderung, die eine Energie zu erzeugen notwendig macht, um die Aufgaben zu lösen, die zum Erhalt des Lebens, der um den wechselnden äußerlichen Einflüssen zu widerstehen oder sich ihnen anzupassen, notwendig sind. Selbst ein schlafendes Tier ist unter einer Art von „Stress“: Sein Herz muss weiter Blut pumpen, die Gedärme müssen Futter verdauen, und die Muskeln müssen die Brust bewegen, um das Atmen zu ermöglichen. Völlige Freiheit vom Stress ist der Tod. Eine niedrige Stresslage wird durch natürliche körperliche Funktionen ausgelöst. 

Während der langen Evolution von Wirbeltieren war Stress ein Begleiter bei der Entwicklung der Tiere, Mittel, um Stress zu bekämpfen, sind schon früher entwickelt worden. Eine der hauptbiochemischen Systeme zum Neutralisieren der schädlichen Wirkungen von Stress und einer, dessen Wichtigkeit im Augenblick noch nicht voll erkannt ist, ist das System der Enzyme, um Blut-Glucose in Ascorbat umzuwandeln (Unkorrekterweise „Vitamin C“ genannt. Dieses System befindet sich in der Leber der Säugetiere. Die hauptsächlichen biochemischen Funktionen von Ascorbat sind eine Anti“Stress“ und ein „Detoxicant“ (Entgiftung) und ein notwendiger „Metabolit“ zur Aufrechterhaltung biochemischen „Homeostasis“ im Körper des Tieres. Tägliche Erfordernisse von Ascorbat für das Überleben von Säugetiere, als diese zuerst auftraten, vor 165 Millionen Jahren, waren so hoch, dass sich ein separater biochemischer Rückfütterungsmechanismus bildete, um die immer größere Mengen von Ascorbat zu produzieren, im selben Maße wie der Stress größer wurde. Beide Synthesen von Ascorbat durch die Leber und der Rückfütterungsmechanismus hatten so großen Überlebenswert, dass sie heute an den meisten Säugetieren existieren. Der Durchschnittswelpe erlebt eine Serie von Stress während seines ersten Lebensjahres. Die erste große Anpassung ist die an die neue Umgebung, wenn der Welpe von seiner Mutter fort muss (Umgebungsstress). Der Welpe kommt zur Untersuchung zum Tierarzt, zum Entwurmen (Oxicologie-Stress), dann wird geimpft (Immunologie-Stress) und später zum Bildungs- und Gehorsamstraining (physischer und psychischer Stress). Möglicherweise ist der wichtigste Stress der Wachstumsstress. Welpen der großen Rassen wachsen im ersten Lebensjahr schnell. Zusammen mit dem Zahnen stellt dies eine große Anforderung an ihre kleinen Körper. All dies bedeutet „Hochstress“-Situationen. 

 

Natriumascorbat regt das Enzymsystem der Leber an, welches das Blut entgiftet und Medikamente sowie toxische Stoffwechselprodukte und Umweltgifte wie z. B. Lebensmittelzusatzstoffe, Pestizide, Formaldehyd, Cyanide, Acetaldehyd ... ausscheidet. Sie kann die schädliche Wirkung von Schwermetallen wie Blei und Cadmium, Quecksilber (Impfungen), wirkungsvoll reduzieren, indem sie deren Aufnahme ins Blut verringert und sie in Lösung hält, so dass sie wieder ausgeschieden werden. 

Natriumascorbat kontrolliert den Histaminspiegel im Blut und im Körper. Je tiefer der Vitamin-C-Spiegel sinkt, desto höher wird der Histaminspiegel, der wiederum vor allem Allergien, Asthma und manche psychische Erkrankungen verschlimmert. Es hilft bei Abbau und Ausscheidung des Histamins. Gerade bei Hunden mit Allergien ist Natriumascorbat ein guter Begleiter um das erhöhte Histamin im Hundekörper abzusenken.

Tumorvorbeugung:

Vitamin C hemmt die Bildung von Nitrosaminen aus Nitrit ( z.B. in Wurst und auch im Fertigfutter zu finden), die in Magen, Blase und Nasen-Rachenraum zu Tumoren führen können. Hohe Vitamin-C-Konzentrationen zerstören Nitrite und Nitrate und verhindern so die Bildung von Nitrosaminen.

 

Durch eine ständige Vitamin C Unterversorgung treten oft Neigung zu Arthritis, Tendenz zu Knochenbrüchen, frühzeitige Arteriosklerose, frühzeitige Senilität mit beschleunigtem Abbau der körperlichen und geistigen Funktionen bei Hund und Mensch auf.

Eine Kombination mit Bioflavonoiden ist sinnvoll, sie können die Aufnahme von Natriumascorbat erhöhen und tragen mit ihrer hohen antioxidativen Kraft zum gegenseitigen Schutz vor Oxidation bei (z.B. Hagebutten).

Die Befürchtung, dass Vitamin C die Harnsteinbildung fördert, hat sich als unbegründet erwiesen, ebenso die Vermutung, dass die Vitamin B12-Aufnahme behindert wird. Hier liegt die Vermutung nahe, dass mit Angst verhindert werden soll, dass Vitamin C bzw. Natriumascorbat welches sehr günstig zu anderen Mitteln ist, verunglimpft werden soll.

Natriumascorbat und das darin enthaltene Vitamin C  ist Co-Faktor der Oxidasen (Enzyme) in der Leber, die kanzerogene Stoffwechselprodukte entgiften und ist auch wesentlich an der Abwehr freier Radikale und damit an der Vermeidung schädlicher Oxidation beteiligt. Ebenso spielt es eine zentrale Rolle bei der Verteidigung der körpereigenen Abwehr gegen Krebs und beim Schutz vor Krebs erregenden Zusatzstoffen in Nahrungsmitteln wie beispielsweise Nitrate, Pestizide und andere Chemikalien und auch Schwermetalle. Vitamin C senkt so das Krebsrisiko, insbesondere im Verdauungstrakt (Mundschleimhäute, Kehlkopf, Speiseröhre, Magen, Bauchspeicheldrüse, Darm, Uterus, Harnblase) und Milchleistenkrebs. Epidemiologische Studien stellen eine enge Beziehung von niedrigen Vitamin-C-Spiegeln und dem Vorkommen vorgenannter Krebsarten fest.

 

Natriumascorbat ist zusammen mit den B-Vitaminen an der Produktion von Nervenbotenstoffen wie Noradrenalin und Dopamin beteiligt. Im Extremfall kann durch Dauerstress und ungenügende Vitaminzufuhr das chronische Müdigkeits-Syndrom, Konzentrationsschwäche, Leistungsmangel beim Hund entstehen. Botenstoffe und Energieproduktion werden durch hochdosiertes Natriumascorbat und B-Vitamine wieder angekurbelt.

Für Hunde mit Verhaltensauffälligkeiten wie Aggressionen, ADHS oder Depressionen kann Natriumascorbat sehr hilfreich sein, weil es an der Produktion der Neurotransmitter beteiligt ist, an denen es bei diesen Störungen mangelt. Auch die Fettverbrennung wird angekurbelt.

 

Die Wirkungsweise von Natriumascorbat basiert u.a. auf der Neubildung von Collagen. Collagen ist ein  Bestandteil von Knochen, Knorpeln, Haut, Sehnen, Gefäßwänden und Zähnen. Ferner fördert es den Stoffwechsel und stärkt das gesamte Immunsystem.

 

Natriumascorbat finden Sie in unserem Shop.

 

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