Gendefekte beim Hund
Viele Hunderassen unterscheiden sich nicht nur durch ihr Aussehen und ihre Charaktereigenschaften voneinander. Auch die Veranlagung für verschiedene Krankheiten ist rassetypisch und damit angeboren. 
Erbkrankheiten sind leider weiterverbreitet, als viele denken, denn viele Erkrankungen, die wir täglich behandeln, stammen aus der genetischen Information, die das Tier von seinen Eltern vererbt bekommen hat.
Die gesamte Erbinformation befinden sich beim Hund - bei eigentlich allen Lebewesen, in ihrer DNA.
In jeder Zelle und jedem Zellkern des Hundekörpers befinden sich unvorstellbar viele Informationen in den sog. Mitochondrien. Hierauf sind die Informationen für einfach alles gespeichert.
Von der Augenfarbe über die Fellfarbe, über den Knochenaufbau, den Aufbau der Organe des Hundes, bis hin zu den Anleitungen für die Produktionen von Enzymen, die den Stoffwechsel steuern.
Der Hundekörper unterscheidet bei diesem Prozess absolut nicht, ob die Erbinformation ‚gut‘ oder ’schlecht‘ für das zukünftige Leben des Hundes ist.
Es wird einfach gemischt und in diesem Gen-Pool ist alles drin für den zukünftigen Hund.
Dabei kann es jetzt sein, dass auch fehlerhafte oder gar auch schlechte Informationen vererbt werden.
Das sind dann entsprechende Gen Defekte bei unseren Hunde und leider werden diese durch die vielen Züchtungen immer mehr.