NATURHEILZENTRUM
Hundegesundheit-Alternativ

Cistus incanus

Das Heilkraut nicht nur für den Menschen.

Das uralte, vergessener Heilkraut Cistus incanus ist eine Strauch, der im Mittelmeerraum wächst. Cistus incanus gilt in der griechischen Kloster Medizin seit jeher als universales Mittel bei vielerlei Beschwerden und Erkrankungen des Alltags.

Cistus incanus aktiviert das Immunsystem und hat entzündungshemmende, Juckreizlindernde, keimtötende und antimykotische Merkmale. Die Inhaltsstoffe des Cistus incanus wirken vor allem im Mund, Nase, Rachenraum und Bronchien. Zu hören aus

Die Hauptwirkstoffe von Cistus incanus sind Polyhenole. Im staatlichen Friedrich-Loeffler-Institut wurden ihrer Eigenschaften genauer untersucht.

Dabei wurde festgestellt, dass sich die Gerbstoffe von Cistus incanus an die Proteine der Schleimhäute binden und dabei auch die dortigen Angriffspunkte für Viren, Bakterien und Pilze vorübergehend besetzten.

Aber auch Krankheitserreger haben auch auf ihren Außenwänden Proteine oder benutzen Enzyme (Proteine), um Körperzellen zu attackieren.

Auch die werden von den Polyhenolen von Cistus incanus belegt und damit unwirksam gemacht. Wenn auf diese Weise kein direkter Kontakt zwischen Krankheitserreger Zellen möglich ist, bleibt eine Infektion aus.

Dies ist jedoch nicht die einzige Wirkung, die von den Wirkstoffen von Cistus incanus ausgehen: sie aktivieren auch das Immunsystem und wirken Entzündungen entgegen.

Der Gehalt des Leidens der Schleimhäute an ihm und Immunglobulinen steigt nachweislich an, wodurch eindringende Keime schon an der Oberfläche der Schleimhäute in aktiviert werden.

Eine weitere entzündungshemmende Wirkung von Cistus incanus wurde an der Universität Münster untersucht: PAF (Plätzchen Aktivieren der Faktor, eine körpereigener Substanzen, die als Entzündungsmediator fungiert) wird gehemmt und auch andere Entzündungsmechanismen werden positiv beeinflusst.

Wichtig erscheint auch die Tatsache, dass durch die Einnahme von Cistus incanus die Belastung mit Schwermetallen im Organismus reduziert werden kann.

Cistus incanus wird leichter Maßen bei Infekten der Schleimhäute der Atmungsorgane sowie des Magen-Darmtraktes, der Haut oder des Urogenitalsystems.

Bei sachgemäßer Anwendung sind Nebenwirkungen kaum zu erwarten.

Selten kann es zu allergisch bedingten Unverträglichkeiten kommen.

Da sich  DCA und Cistus incanus in ihrer Wirkung ideal ergänzen werden sie kombiniert angewendet.

Dafür eignet sich besonders die Kapselform, da DCA sehr bitter schmeckt uns sonst selten akzeptiert wird.

Weder Cistus incanus noch DCA sind Arzneimittel im Sinne des Arzneimittelgesetzes sondern Nahrungsergänzungsmittel zum Einsatz bei Tieren, die nicht im Lebensmittelgewinnung dienen.

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