NATURHEILZENTRUM
Hundegesundheit-Alternativ

Die canine Papillomatose ist eine Viruserkrankung, die mit einer Warzenbildung beim Hund einhergeht.

Diese Virenerkrankung ist unter Hunden ansteckend. Bis sich die ersten Papillome bilden, dauert es in der Regel etwa 4-8 Wochen.

Als Ursache gilt das Canine Papillomavirus (COPV), wobei vor allem immungeschwächte Welpen und Junghunde bis zum zweiten Lebensjahr eher anfällig sind.

Die Viren gelangen über kleine Hautrisse in den Körper der Hunde, die in diesem Alter aufgrund des Zahnwechsels oftmals im Mundbereich vorhanden sind. Im Körper angelangt, lösen die Viren das Wachstum von Warzen aus, welche in jedem Fall gutartig sind.

Warzen, oder Papillome, kommen häufig bei Hunden vor. Auch ein erhöhtes Alter und ein eher dann abgeschwächtes Immunsystem kann die Warzenbildung des Hundes begünstigen. Oft geschieht der Ausbruch von Warzen beim Hund nach Impfungen die scheinbar das Immunsystem abschwächen.

Das Papillomvirus befällt die Zellen der Haut und Schleimhaut des Hundes.

Daher sollte der Hund daraufhin öfters untersucht werden. Betroffene Stellen sind insbesondere den Schleimhäuten, die Schnauze, die Ohren, der Genitalbereich und die Pfoten des Hundes. An diesen Stellen verändert sich die DNA und es kommt zu den Warzen.

Warzen oder Papillome sind kleine, gutartige Tumore in den oberen Hautschichten des Hundes. Sie entstehen sehr spontan und werden mit der Zeit immer größer, so dass ihre Größe von wenigen Millimetern bis hin zu mehreren Zentimetern reichen kann.

Papillome zeichnen sich durch eine knotenartige, blumenkohlförmige Struktur auf der Haut aus. Hundewarzen haben häufig eine leicht rissige Oberfläche und sehen dunkelbraun, grau oder schwarz aus. Oft werden Sie mit Tumoren verwechselt.

Neben einer Viruserkrankung und einer Immunschwäche kann auch eine genetische Veranlagung zur Entstehung von Warzen beim Hund beitragen. Manche Hunderassen neigen daher stärker zu Warzen als andere. Zu den besonders häufig betroffenen Rassen zählt der Cocker Spaniel und der Kerry Blue Terrier. Neben einer Viruserkrankung und einer Immunschwäche kann auch eine genetische Veranlagung zur Entstehung von Warzen beim Hund beitragen. Manche Hunderassen neigen daher stärker zu Warzen als andere. Zu den besonders häufig betroffenen Rassen zählt zum Beispiel der Cocker Spaniel, Corgy und der Kerry Blue Terrier.

 

Papillomatose oder Maulwarzen sind gutartige Warzen, die im Bereich der Lefzen, des Mauls oder an der Mundschleimhaut des Hundes auftreten. Aber auch die Augen und der Genitalbereich des Hundes kann betroffen sein.

Talgadenome kommen vor allem bei älteren Hunden vor. Sie entstehen durch eine Verstopfung der Talgdrüsen und sind gutartig und nicht ansteckend.

Durch Viren oder Bakterien können Feigwarzen ausgelöst werden. Diese finden wir oft am Darmausgang oder aber im Genitalbereich des Hundes.

Pfoten Warzen oder Dornwarzen sind Hautwucherungen an den Unterseiten der Hundepfoten. Dornwarzen können den Hund beim Laufen stark beeinträchtigen und daher sollte über eine chirurgische Entfernung nachgedacht werden.

Plattenepithelkarzinome dagegen sind bösartige Tumore auf der Haut oder im Bereich des Mauls. Für eine erfolgreiche Therapie muss diese Krebserkrankung beim Hund frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Es ist nicht immer einfach zwischen einer gutartigen Papillomatose und einem Plattenepithelkarzinom zu unterscheiden. Daher ist es ratsam einen Tierarzt auf die Stelle schauen zu lassen.

Wenn es sich eindeutig um eine harmlose Warze handeln sollte, dann ist eine Behandlung mit alternativen Mitteln sicherlich die gesündeste für den Hund.

Hier sind unsere Empfehlungen eine Behandlung mit Septanos neutral und Warzstopp.

Diese Behandlung kann bis zu 3 Monate dauern, aber sie ist für den Hund absolut ungefährlich und vor allem ohne Nebenwirkungen.

Außerdem sind die Warzen beim Hund für Menschen nicht ansteckend.

 

Bildquelle: iStock -Malikov Aleksandr